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Der europäische Traum und die Realität klaffen mehr und mehr auseinander: Grenzzäune werden errichtet, Europaskeptizismus verbreitet sich und Brüssel ist für viele Menschen ein Synonym für Bürokratie geworden. Besonders betroffen von dieser Infragestellung des europäischen Projekts ist Europas Jugend, die kommende Generation, denn sie wird mit den Entscheidungen leben, die heute getroffen werden. „24h Europe - The Next Generation“ gibt jungen Menschen in ganz Europa das Wort, die das Erbe der europäischen Visionäre antreten werden und sich nun mit den Licht- und Schattenseiten dieses Konstrukts konfrontiert sehen. Von Sofia über Toulouse, nach Barcelona, Almería, Belgrad, Zürich, Lesbos, Helsinki, Magnitogorsk, Odelzhausen, Namur, Tallinn, Sarajevo, Kautokeino und Warschau bis hin zu den Westfjorden auf Island – einen Tag lang wird der Zuschauer mitgenommen in die Lebenswelten junger Protagonisten in allen Ecken des Kontinents. Sie sind religiös, alternativ, weltoffen, nationalistisch, heimatverbunden, privilegiert oder benachteiligt. Sie sind Aussteiger, Landwirte, Fischer, Softwareentwickler, Tuk-Tuk-Fahrer, Kickboxer, Ärzte, Lehrer, Studenten und Auszubildende, Krankenpfleger, DJs, Künstler, Naturfotografen, Geschäftsleute oder Arbeitslose. Sie gehören Minderheiten an, kämpfen an der Front, sind politisch engagiert, sprechen mehrere Sprachen, leben in abgeschiedenen Dörfern und Großstädten, sind in Europa aufgewachsen, nach Europa geflohen, setzen sich für Frauenrechte ein. Vor welchen Herausforderungen stehen sie? Was sind ihre Träume und Ängste? Und wie sehen sie die Zukunft Europas?