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Dr. Moritz Neiss eckt im Dorf mit seiner egozentrischen Art an, weiß aber, medizinisch zu überzeugen. Zur Freude aller denkt er darüber nach, die leer stehende Landarztpraxis zu übernehmen. Bereits vor der Eröffnung bekommt Neiss seine erste Patientin. Desna Shan, Küchenchefin des Hotels, in dem er wohnt, leidet unter Nierensteinen. Neiss überweist sie umgehend ins Krankenhaus nach Flensburg. Doch Desnas Verhalten irritiert ihn. Zu alledem taucht Dr. Florian Schmidtke bei ihm in der Praxis auf, sein alter Kontrahent aus Studientagen. Schmidtke teilt Neiss mit, dass er ihn in seiner Eigenschaft als Vorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung in Schleswig-Holstein nicht als Hausarzt zulassen werde.
Ihm fehlten als Chirurg schlicht die nötigen fachlichen Voraussetzungen. Zudem will Schmidtke, der auch noch Chefarzt des Förde Krankenhauses Flensburg ist, Neiss schlicht nicht in seiner Nähe haben. Eigentlich hat Neiss auch so schon genug Sorgen. Die Spezialklinik aus Sydney meldet sich erneut bei ihm und bietet ihm die Möglichkeit, wegen seiner beschädigten Hand zur Untersuchung zu kommen.
Sollte seine Hand heilbar sein, dann könnte er in sein altes Leben als Chirurg zurückkehren. Seine Tochter Lea, die das Telefonat mithört, ist sauer. Die Aussicht, dass Neiss sie schon wieder verlassen könnte, macht ihr mehr zu schaffen, als sie sich eingestehen will. Neiss ist unsicher, was er tun soll, und weiß sich selbst nicht zu helfen. Aufgefangen wird er von den Frauen im Dorf: von Charlie, der Stiefmutter seiner Tochter und gleichzeitig seine Sprechstundenhilfe, und von der charmanten Hotelbesitzerin Janne, in deren Hotel er ein Zuhause gefunden hat.