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Neues Gericht – neue Mission und die Messlatte liegt diesmal wirklich hoch. Für den beliebten Geschmackstüftler und Food-Experten Sebastian Lege geht heute um Pasta. Der beliebteste Klassiker in Sachen Sauce ist, laut Leges eigener Umfrage mit 1.000 Befragten, die Bolognese. Und die beste Bolognese haben die meisten wohl von uns zu Hause bei ihrer Mama gegessen. Besser als Mama? Das klingt nahezu aussichtslos. Aber Sebastian ist ehrgeizig und zu allem bereit. Der Tüftler verlässt die gewohnten Geschmackspfade und geht ungewöhnliche neue Wege . Seine erste Station ist Bologna im Mutterland der Pasta, Bella Italia. Bolognese wie wir sie essen, kennt der Italiener nicht.
Eine waschechte Nonna führt Sebastian in die italienische Variante ein und zeigt ihm, wie sie ihr traditionelles „Ragù“ zubereitet. In einer Parmesan-Bank holt er sich exklusive Einblicke in die traditionelle Herstellung und testet Reifegrade und Geschmack. Fehlt nur noch die perfekte Nudel und dafür besucht Sebastian eine bekannte Pasta-Produktion und schaut sich die Herstellung handgezogener chinesischer Nudeln genauer an. Im eigens für ihn und seine Zwecke konzipierten Labor, dem Lege-Lab, geht es mit Gasbrenner, mobilem Schmiedeofen, über 1000 Grad Hitze und flüssigem Stickstoff erst den Tomaten an die Pelle und dann dem Fleisch an den Kragen.
Röstaromen müssen her und dafür geht Lege seinen ganz eigenen Weg. Der Geschmacksjäger tüftelt mit Tomaten, verschiedenen Fleischbestandteilen an seiner persönlichen Bolognese-Sauce. Und den Geheimtipp für den letzten Feinschliff in Punkto Geschmack, hat er frisch aus Italien mitgebracht. Klassische Zubereitungsmethoden sind eben nicht Leges Ding. Und dann ist die Stunde der Wahrheit gekommen. Kann Sebastians Pasta-Version auch einen Genussforscher und echte Italiener überzeugen? Nur wenn er in Geschmack, Optik und Konsistenz insgesamt eine 2/3 Mehrheit der Stimmen holt, ist die Challenge die perfekte Pasta herzustellen gewonnen.