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Die Taufe ihrer Tochter Daisy ist für Greta und Ferdi Junghans ein besonderer Tag. Hebamme Lena Lorenz ist auch eingeladen. Doch das Auftauchen von Ferdis Vater Harald trübt die frohe Stimmung. Harald und seine Frau Nina haben selbst erst ein Baby bekommen. Der ehemalige Chefarzt kümmert sich sehr um den kleinen Theo. Lena beobachtet, wie Harald seinem Erstgeborenen erklärt, was echte Vaterschaft bedeutet. Ferdi fühlt sich, wie schon als Kind, benachteiligt. Ferdi hatte schon immer das Gefühl, den Vorstellungen seines erfolgreichen Vaters nicht genügen zu können.
Nach der Scheidung seiner Eltern verschlechterte sich das Verhältnis zwischen Vater und Sohn zusehends, vor allem, weil Harald kaum Zeit mit Ferdi verbrachte und sich in erster Linie seiner Arbeit und Karriere zuwandte. Nun ist er im Vorruhestand und widmet sich seinem zweiten Sohn mit geradezu überschwänglicher Hingabe. Dass Ferdi inzwischen ein eigenes kleines Optikergeschäft übernommen hat, findet bei ihm eher wohlwollende Zustimmung als echte Anerkennung.
Doch Ferdi will die Kränkung nicht akzeptieren und bemüht sich um die Beziehung. Zwar spürt auch Harald, dass er seinem Sohn neu begegnen möchte, verfällt allerdings in alte Verhaltensmuster. Eine für Ferdis junge Familie fatale Entwicklung, denn eigentlich bräuchten Greta und das Baby Ferdis Aufmerksamkeit. Vor allem als Lena bei Greta eine sich rasant entwickelnde Entzündung feststellt. Ausgerechnet jetzt beschließen Vater und Sohn, eine gemeinsame Bergtour zu unternehmen.
Sorgen bereitet Lena auch der sich zunehmend verschlechternde Gesundheitszustand ihrer Mutter Eva Lorenz, die auf eine Augen-OP wartet. Um sie besser unterstützen zu können beschließt Lena, vorübergehend auf den Lorenzhof zurückzuziehen. Ihr Lebenspartner Rob Manzini versucht, ihren Entschluss mit Humor zu nehmen. Doch was heißt das für die Zukunft der kleinen Patchworkfamilie? Evas Lebenspartner Vinz Huber reagiert sogar richtig verärgert, denn offenbar lehnt Eva seine Hilfe immer wieder ab.