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Kommissar Lost besitzt ein fotografisches Gedächtnis, erkennt Lügen irrtumsfrei und verfügt über eine blitzschnelle Kombinationsgabe – doch die Zwischentöne der Kommunikation muss er genauso mit dem Verstand „lesen“ lernen wie Ironie, Empathie oder Liebe! Als Titelheld mit Asperger-Syndrom versucht Jan Krauter einen Entführungsfall aufzuklären, der zu einem politischen Mordkomplott führt. In der Verfilmung des Krimibestsellers „Spur der Schatten“ tauchen der deutsche Auslandsermittler und das portugiesische Ermittlerteam in eine Operation ehemaliger Geheimdienstler ein.
Grimme-Preisträger Holger Karsten Schmidt, der die Reihe „Lost in Fuseta“ unter dem Pseudonym Gil Ribeiro veröffentlicht, schrieb das Drehbuch für die zweiteilige Verfilmung. Der deutsche Europol-Kommissar Leander Lost (Jan Krauter) ist nun fester Bestandteil der Policia Judicária von Fuseta. Als seine Kollegin Teresa (Carlota Crespo) spurlos verschwindet, drängt er die neue Chefin (Lúcia Moniz), mit aller Kraft, nach ihr zu suchen. Die Indizien deuten auf eine Entführung hin! Das Statistikwissen des hochintelligenten Asperger-Autisten verheißt wenig Gutes: Es bleibt nur wenig Zeit, sie lebend zu finden! Videomaterial aus einem Parkhaus führt zu einem Verdächtigen, der unter falschem Namen ein Auto gemietet hat.
Was auch immer hinter dem Fall steht – Theresas Entführung ist nur der Anfang! Unterdessen betreut Losts Kollege Duarte (Anton Weil) die angolanische Journalistin Flores Yola (Nuna), die Personenschutz bei ihrem Besuch in Portugal genießt. Warum ihre Sicherheit gefährdet ist, weiß niemand bei der Polizei von Fuseta. (Text: ARD)