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Beim Finale der internationalen „Trophee du Cabernet“ in Kitzbühel, an demFrank Kempen (Gerd Böckmann), Besitzer eines australischen Wein-Imperiums, Jacques Bellbleu (Johann Adam Oest), renommierter Winzer aus dem Bordeaux, und der österreichische Weinbauer Christoph Hohenfels (Christian Spatzek) teilnehmen, wird auf Bellbleu ein Gift-Anschlag verübt. Dies in Gegenwart des deutschen „Weinpapstes“ Klaus Friedrich (Ludger Pistor), des Inhabers der Tiroler Weinhandlung Magreid (Harald Windisch) und der Weinbau-Ingenieurin Annemarie Winter (Katharina Stemberger), die auf dem Weingut von Frank Kempen ihr Wissen über Weinerzeugung und Vermarktungsstrategien vervoll-ständigen wollte. Als kurz darauf ein zweiter Finalist Ziel eines Anschlags wird, sieht sich die SOKO mit einem höchst komplexen Fall unter den Verfechtern der traditionellen und der industriellen Methoden der Weinerzeugung konfrontiert. Es geht um das Verschneiden von Billigstweinen, um die Zulassung von fraktionierten Weinen, die „feindliche Übernahme“ bedrohter Weingüter in aller Welt – und eben um Mord.