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Der Inhaber einer sogenannten Puppenklinik wird tot in seiner Werkstatt von einem Paketboten aufgefunden. Ihm wurde der Finger abgetrennt. An den Folgen des Blutverlustes ist er gestorben. Alles deutet auf einen missglückten Raubmord hin, bei dem das Objekt der Begierde, zurückblieb: das „Kaiserbaby“, eine Puppe, die nach dem Vorbild des letzten deutschen Kaisers angefertigt wurde. Für den Lehrling David Engstrom ist das alles zu viel. Die ersten Spuren vom Tatort führen die Ermittler zu Florim Berisha einem Hausmeister mit bewegter Vergangenheit. Doch der weist jegliche Schuld von sich. Weitere Ermittlungen deuten auch auf Martin Griener hin, Davids Vater. Als Firmenbesitzer war ihm die Berufswahl seines Sohnes ein Dorn im Auge. Wie sich herausstellt, ging er sogar so weit, Florim Berisha zu engagieren, um den Puppendoktor einzuschüchtern. Der Fall scheint klar: Berisha hat dem Opfer den Finger abgetrennt, damit er David entlässt. Aber zweifelsfrei nachgewiesen werden kann es ihm schließlich nicht. Die SOKO muss ihn wieder auf freien Fuß setzen und von vorne anfangen. Die Ermittler finden schließlich ein Video, das zufällig von einer der Puppen aufgenommen wurde und Uwe Hahn, den Paketboten, nach einem Tankstellenüberfall zeigt. Wusste das Opfer um die Aufnahme und hat den Paketboten erpresst? Schließlich führt die Erkenntnis der Gerichtsmedizin, dass es zwei Schnittstellen gibt, die zeitlich auseinander liegen, zum wahren Täter.