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Jürgen Kress, ein ehemaliger NVA-Offizier, ist Gefangener in einem Internierungslager in Kasachstan. Hier wird er per Gehirnwäsche trainiert, auf bestimmte Codewörter hin Sabotageakte durchzuführen. Dabei kommt es zu einem Unfall. Bei einer Explosion kommen alle Anwesenden um – bis auf Kress. Wenig später taucht er in Köln auf, fest entschlossen, sein Programm mit dem Codewort ‚Mischelowska‘ (zu Deutsch ‚Mausefalle‘) in die Tat umzusetzen. Max erhält den Auftrag, Kress unschädlich zu machen. Vergebens bemühen sich Max und Claudia, das Codewort zu entschlüsseln. Dobbs kommt schließlich der Gedanke, dass Kress die Kölner Hohenzollernbrücke sprengen will, die bei den Kölnern früher ‚Mausefalle‘ hieß. Der teuflische Plan gelingt tatsächlich, und Kress entkommt. Durch KGB-Informationen erfährt Max, dass der ehemalige Offizier einen weiteren Anschlag mit dem Codewort ‚Castor‘ plant. Das Ziel ist diesmal ein riesiger Staudamm in der Nähe eines militärischen Sperrgebiets. Tausenden Soldaten droht der Tod, ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt …