Für einen sicheren Internetzugang ist eine kurze Anpassung notwendig.
Niklas hat ein Forschungsprojekt: Ein Wellness-Hühnerstall. Er testet, ob sich angewärmte Legeeier, schöne Bilder u.ä. positiv auf das Legeverhalten der Hühner auswirkt. Moritz ist sein gewissenhafter Assistent. Beim Anbringen eines Brettes im Hühnerstall fällt ein Stück Putz von der Wand. In dem Hohlraum findet Moritz eine alte Uniformjacke und Feldbesteck. Die Handgranate, die dort ebenfalls verstaut ist, bemerkt er gar nicht. Niklas und Diana, die den Fundort und das angerichtete Chaos begutachten, erkennen die gefährliche Granate sofort. Die Polizei wird informiert und der Fundort sofort großräumig abgesperrt. Ami erzählt den Kindern von den letzten Kriegstagen, als einige Soldaten Ihre Truppe verlassen und Ihre Sachen eventuell auf dem Hof versteckt haben. Niklas wird klar, das die Granate vor Ort gesprengt wird und damit sein Projekt beendet ist. Sogar die anwesende Reporterin, die sich sehr für sein Projekt interessiert, versucht den Sprengmeister zu überreden, nach einer Alternative zu suchen. Der wimmelt alle Anfragen ab. Niemand soll sein Leben für einen Hühnerstall aufs Spiel setzen. Moritz sieht, wie nahe Niklas die Aktion geht, seine ganze Arbeit ist dahin. Er fühlt sich verantwortlich und kurz vor der Sprengung rennt er einfach durch die Absperrung, und versucht, natürlich vergeblich, die Granate aus dem Stall zu holen. Soviel Einsatz beeindruckt den Sprengmeister. Er bereitet die Bergung der Granate vor, um sie dann am Teich zu sprengen. Spannende Minuten vergehen. die Bergung gelingt, das Projekt ist gerettet. Am nächsten Tag steht ein großer Bericht über Niklas und sein Projekt in der Zeitung.