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Kriminalkommissar Ulrich Satori ist mächtig sauer, dass er von München aufs Land strafversetzt wurde. Gleich am ersten Tag wird er in aller Herrgottsfrüh zu einem Tatort gerufen: Am Ufer des Chiemsees wurde ein Toter mit eingeschlagenem Schädel gefunden. Ulrich muss lernen, dass der „Bauerntrampel“, den er vom Tatort verjagen will, sein neuer Kollege Kriminalkommissar Korbinian Hofer ist. Der hat seinerseits für den „aufgeblasenen Städter“ wenig übrig. Der Tote, Paul Brenninger, arbeitete als Postzusteller und lebte weit über seine Verhältnisse. So fuhr er zum Beispiel eine sündhaft teure Harley, über deren Verkauf er sich am Abend des Mordes mit dem bekannten Volksmusiksänger Andi Urbauer stritt. Doch zunächst gerät Georg Huber, Besitzer eines Golfhotels, ins Visier der Cops. Der Hotelier ist mit der attraktiven Lena Hirschfeld verlobt, die mit dem Ermordeten ein Verhältnis hatte. Taucher bergen schließlich die Tatwaffe aus dem See: ein Golfschläger! Hat der Betrogene seinen Nebenbuhler damit erschlagen? Lena scheint davon überzeugt, denn sie steht eines Morgens mit der Pistole im Kommissariat und droht, ihren Verlobten zu erschießen. Die Kommissare haben jedoch Zweifel, ob sie den wahren Täter geschnappt haben. Ein Schlüssel bringt sie schließlich auf die richtige Spur: ins Benefizkonzert von Volksmusiker Urbauer. Die Rosenheim-Cops haben ihre erste Nuss geknackt, und auch privat findet eine kleine Annäherung statt: Als eine von Korbinians Kühen kalbt, packt Ulrich im Maßanzug beherzt mit an.