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Ärger bei den Rodlern. Nach einem Streit unter Freunden stürzt ausgerechnet der aussichtsreiche Doppelsitzer vom Sportinternat Bergbrunn. Als Ersatz für den verletzten Amir reist Uschi Simmers Sohn Ben an. Der begnadete Rodler hatte vor drei Jahren einen schlimmen Unfall, bei dem sein Vater ums Leben kam und Ben selbst sich schwer verletzte. Noch immer geht er an Krücken. Zu Uschi hat er seither ein distanziertes Verhältnis. Doch nun kann Ben nicht nur dem Rodler-Team helfen, sondern auch gemeinsam mit seiner Mutter den Todestag seines Vaters begehen. Eine ähnliche Annäherung wie Uschi und Ben müssen auch Leichtathletik-Trainerin Bianca Racke und ihr Sohn Sebastian schaffen. Der steht als Schüler von Bergbrunn kurz vor dem Abitur. Doch dann findet Sozialpädagogin Nele Seitz heraus, dass der junge Mann ein handfestes Problem hat, das ihm den Weg zum Abschluss verbauen könnte. Was tun, obendrein in Anbetracht einer so leistungsbesessenen Mutter? Nele selbst zweifelt derweil immer wieder am privaten Lebensglück mit dem Koch Leonard, der sie beinahe schon bedrängt mit der Idee, im Gasthaus seiner Eltern Therese und Josef eine gemeinsame Wohnung einzurichten. Wie verlockend sind da die Avancen des feschen Rudertrainers David, der Nele in einer ganz privaten Angelegenheit um Rat ansucht. Neles beste Freundin, die Ärztin Dr. Sonja Bernrieder, bittet Nele einzig, Leonard nicht zu lange hinzuhalten – schließlich sind Sonja und Leonard seit Kindheitstagen miteinander befreundet. Therese und Josef kämpfen derweil noch im betagten Alter um ihre Ehe. Therese genießt ihr Studium in München und bietet Couchsurfing im Internet an. Das kann Josef nicht gefallen. Die Gemeinschaft auf Bergbrunn erhält neuen Zusammenhalt, als Ben dem Rodler-Team zunächst zum erhofften Erfolg verhilft, dann aber aufgrund seiner Behinderung nicht zum Wettkampf zugelassen werden soll. Gemeinsam kämpfen die Bergbrunner für ihr Recht und haben am Ende tatsächlich Grund zu feiern.