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Nina Sieveking erkennt die Anwohner ihres Wohnviertels nicht wieder. Nachdem der Asylbewerber Arasch Ghubar von einem SEK-Kommando unter dem Verdacht der Vorbereitung eines Sprengstoffanschlages verhaftet wurde, geht die Angst um in der Hochhaussiedlung. Schnell stellt sich heraus, dass Ghubar nur aufgrund einer Verwechslung verhaftet wurde. Noch am gleichen Tag wird er freigelassen. Aber Rolf Lüttke, bisher die gute Seele des Viertels, gründet umgehend eine Bürgerwehr. Nina und Piet Wellbrock versuchen, die Anwohner zu beruhigen. Gleichzeitig müssen sie aber herausfinden, wer die junge Frau ist, die sie bei einer Durchsuchung der Wohnung Ghubars in einem Schrank entdeckt haben. Elaha Baktash hat keine Papiere und spricht kein Wort Deutsch. Paul Dänning hat es derweil mit einer ganz besonderen Ermittlung zu tun. Jobst Bardack ist für eine Furry-Convention, eine Versammlung von Menschen, die gerne in Tierkostüme schlüpfen, nach Hamburg gekommen. Jetzt taucht er in einem Biberkostüm im Kommissariat auf, da ihm im Hotel sein Koffer gestohlen worden ist. Und in diesem Koffer befinden sich nicht nur seine Klamotten, sondern auch ein USB Stick mit der wertvollen Neuentwicklung eines Computerspiels. Bardack hat auch gleich einen Verdacht: Er ist überraschend seiner Ex-Geschäftspartnerin Annika Rasch im Hotel begegnet. Das kann kein Zufall sein. Paul hat keine Wahl, er muss undercover im Kostüm eines (Spür-)Hundes die Ermittlungen im Hotel aufnehmen.