Für einen sicheren Internetzugang ist eine kurze Anpassung notwendig.
Xaver Bartl hat Sehnsucht nach „seiner“ blonden Traumfrau, die in Richtung St. Petersburg abgereist ist. Passend zu seiner Gemütslage versucht er, die Häftlings-Big-Band in Stadelheim dahingehend zu motivieren, „Natalie“, das schöne Chanson von Gilbert Bécaud, zu spielen. Doch die Musiker kennen weder das Lied noch musizieren sie nach Xavers Vorstellungen. Daraufhin reduziert er die Gruppe auf Klavier, Bass, Gitarre und den Sänger Burt. Sie proben nun den Titel „Georgia on my mind“. Danach bringt Fritz, der Wachmann, Xaver zurück zum Ausgang. Unterwegs treffen sie auf eine Gruppe weiß gekleideter Frauen, die in Stadelheim die Gänge reinigen. Unterliegt Xaver einer Halluzination oder ist eine dieser Frauen „seine“ Angebetete? Der Versuch, mit ihr Kontakt aufzunehmen, scheitert kläglich: Die Frau behauptet, Xaver noch nie gesehen zu haben. Vor dem Gefängnis beobachtet Xaver den Abtransport der Putztruppe und wechselt dabei einen langen Blick mit „seiner“ blonden Frau. Jetzt ist er sich ganz sicher: Sie ist es! Nur, was tut „seine“ Traumfrau hier im Gefängnis? Gleichzeitig wartet Zagreb in der „Trattoria 30 %“ auf seinen Freund Felix. Der wohnt mittlerweile zusammen mit der Bedienung Magdalena in Fales Wohnung. Zagreb braucht Hilfe von Felix: Er soll vorübergehend in Zagrebs neuer Firma – ganz legal – den Geschäftsführer spielen. Als Achmed und Nicht-Achmed in der Trattoria auftauchen, um Zagreb abzuholen, wird Felix klar: Nichts hat sich geändert. Die blonde Frau lässt Xaver Bartl nicht mehr los. Doch er kennt nicht einmal ihren Namen! Zurück im Revier beginnt er mit umfangreichen Recherchen. Vorher versucht er allerdings noch, mit Hilfe seiner Kollegen den Streit der Eheleute Waltraud und Konrad Wetzel möglichst geschickt und vor allem rasch zu schlichten: Das Ehepaar war aneinander geraten, weil er für ihre Liebesdienste jedes Mal zahlen muss. Doch Xaver will nur eins: seine interessanten Nachforschungen im Fall St. Petersburg erfolgreich beenden.