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Brutale Raubüberfälle versetzen den Bochumer Kiez um das „Carlos“ in Angst und Schrecken. Heldt hat bei den Ermittlungen unliebsame Konkurrenz: Eine Nachbarschaftswache hat sich formiert. Bei einem nächtlichen Zugriff mit seinem Kollegen Mario Korthals eskaliert die Situation. Durch die Einmischung der „Bochums besorgte Bürger“-Bewegung kann der Täter entkommen. Schlimmer noch: Achmed wird mit rassistischen Sprüchen konfrontiert und bedrängt. Staatsanwältin Ellen Bannenberg übt Druck auf ihre Ermittler aus. Sie müssen den Täter endlich stellen und für Ruhe sorgen, bevor ihnen die Kontrolle über Recht und Ordnung entgleitet. Juristisch gesehen kann sie die Bürgerwehr nicht auflösen. Heldt nimmt sich den dubiosen Security-Unternehmer Jörg Kabel vor, der mit einigen Gewerbetreibenden Sicherheitsverträge abgeschlossen hat, und gleichzeitig der Anführer der Bürgerwehr ist. Er profitiert geschäftlich von der Unsicherheit, die im Viertel herrscht. Hauptkommissar Detlev Grün dagegen geht einer Spur nach, die ins Biker-Milieu führt. Als auch Carlo mit Kabel einen Vertrag abschließt, weil die Kunden aus Angst wegbleiben, kommt es zum Streit zwischen ihm, Achmed und Heldt. Erst langsam begreift das Team, dass hier gleich mehrere Parteien auf perfide Art und Weise die Angst der Anwohner schüren und für ihre ganz persönlichen Interessen ausnutzen. Nur eine List führt dazu, dass sich der Täter aus der Deckung wagt.