Für einen sicheren Internetzugang ist eine kurze Anpassung notwendig.
Drei Monate sind seit dem Brandanschlag auf die Bar „Carlos“ vergangen. Karl-Heinz „Carlo“ Funke ist seitdem spurlos verschwunden. Kommissar Heldt ist in großer Sorge um seinen alten Freund. Staatsanwältin Bannenberg und Hauptkommissar Grün verstehen das, haben aber den Eindruck, dass sich Heldt in seine Theorie verrannt hat, dass die Bochumer Schutzgeldmafia dahintersteckt. Um gegen deren Boss Sofia Cassano vorgehen zu können, fehlen ihnen die Beweise. Dann wird der Cafébesitzer Klaus Risse von Cassanos Schergen Matteo und Angelo brutal zusammengeschlagen. Doch auch er will, wie die anderen Opfer zuvor, aus Angst vor den Schutzgelderpressern keine Aussage machen. Seine Frau Ilka dagegen will nicht tatenlos zusehen, wie ihr Leben zerstört wird, doch Ellen Bannenberg ist es nicht geheuer, eine Zivilistin als Lockvogel einzusetzen. Sie entscheidet sich dafür, selbst als „Ilka Risse“ aufzutreten, um der Mafia endgültig das Handwerk zu legen. Heldt, der neben den offiziellen Ermittlungen weiterhin nach Carlo sucht, wird endlich fündig: Er erwischt ihn in flagranti dabei, als er bei einem Dealer Aufputschmittel kauft. Gegenüber Ellen und Grün hält er sich aber zunächst bedeckt. Gemeinsam mit Kumpel Achmed fühlt er Carlo auf den Zahn. Wo war der die vergangenen drei Monate? Und warum hat er nicht mit Heldt geredet? Ist Carlo wirklich nur aus Angst vor Cassano untergetaucht? Als das Team von einem weiteren Geschäftsmodell von Sofia Cassano erfährt, ahnt Heldt langsam, dass Carlo ihm nicht die ganze Wahrheit gesagt hat.