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Die Krankenschwester Tatjana Decker wird tot am Rheinufer in Mündelheim gefunden. Indizien am Tatort weisen auf eine zurückliegende Mordserie hin, die sich vor vier Jahren quer durch Nordrhein-Westfalen zog. Drei junge Frauen wurden damals nach dem immer gleichen Tatmuster ermordet. Die Ermittlungen des LKA Düsseldorf endeten seinerzeit mit der rechtskräftigen Verurteilung des ehemaligen Lehrers Michael Cornelius, der seitdem seine Haftstrafe verbüßt. Die offensichtlichen Zusammenhänge zu den alten Fällen veranlassen LKA-Dezernatsleiter Falk Mattheissen, Helen Dorn als leitende Ermittlerin in sein Team zurück zu holen. Trotz des neutralen Umgangs, um den man sich bemüht, ist eine unterschwellige Feindseligkeit zwischen beiden zu spüren. Doch nicht nur das Verhältnis zwischen Dorn und Mattheissen ist angespannt. Auf Anweisung des Dezernatsleiters werden Helen Dorn und Kriminalhauptkommissar Gregor Georgi unfreiwillig zu Partnern, mit Helen in der Rolle der Vorgesetzten. Was der überlegenen Ermittlerin, für die Hierarchien uninteressant sind, egal ist, macht es für Georgi umso schwieriger: Eben noch im Glauben, federführend einen Fall zu übernehmen, sieht er sich urplötzlich mit einer neuen Vorgesetzten konfrontiert, an der er sich in der folgenden Zeit abarbeiten wird. Um den Mord an Tatjana Decker aufzuklären, müssen die alten Fälle neu aufgerollt werden. Dorn und Georgi führen scharfe Verhöre, stoßen auf alte und neue Verdächtige und auf Geheimnisse im eigenen Kollegenkreis. Während der schwierigen Ermittlungen entdeckt Helen Dorn zusehends die überraschenden Seiten an Gregor Georgi, der wiederum Stück für Stück Helen Dorns Hintergrundgeschichte entschlüsselt, als er den Fragen nach ihrer Vergangenheit nachgeht.