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Pamela und Kevin Burton müssen die wohl schlimmste Erfahrung, die Eltern widerfahren kann, bereits zum zweiten Mal durchmachen: Ihr Adoptivkind Mackenzie wurde offenbar aus der heimischen Wohnung entführt. Benson und Stabler können es zunächst nicht fassen, als das Elternpaar ihnen berichtet, dass ihre leibliche Tochter Ella vor zehn Jahren ebenfalls verschleppt wurde – niemand habe sie seitdem wieder gesehen. Diesmal glaubt das Elternpaar jedoch, den Schuldigen zu kennen: Pamela Burton ist sich jedenfalls sicher, dass einer der zehn registrierten Sexualstraftäter aus der näheren Umgebung der Täter sein muss. Die Aufnahmen einer Überwachungskamera zeichnen jedoch ein anderes Bild vom Hergang der vermeintlichen „Entführung“: Demnach hat Mackenzie die Wohnung aus eigenen Stücken verlassen. Wie sich herausstellt, hatte sie sich zuvor mit einem Freund über das Internet verabredet und den Ausbruch von Zuhause gezielt geplant, weil sie sich von ihrer überbesorgten Mutter zunehmend eingeengt sah. Anhand von Informationen aus dem Chatprotokoll können die Ermittler Mackenzie schließlich am Bahnhof aufspüren. Einen Mann namens Erik Weber, der bei ihr ist, nehmen sie vorsorglich fest. Dieser behauptet jedoch, Sozialarbeiter zu sein und versucht zu haben, Mackenzie wieder davon zu überzeugen, nach Hause zurückzukehren. Auch Mackenzie entlastet ihren Begleiter. Schon bald beginnt die Fassade des angeblichen Familienglücks gehörig zu bröckeln: Detective Benson findet heraus, dass die Burtons ihrer Adoptivtochter sogar einen Computerchip in den Arm implantieren ließen, um sie im Falle einer Entführung orten zu können. Auch Mackenzie selbst erhebt schwere Vorwürfe gegen ihre Pflegeeltern. Indes nimmt der Fall eine weitere, rätselhafte Wendung: Denn Stabler sucht den Sheriff auf, der vor zehn Jahren Ella Burtons Verschwinden untersuchte. Von diesem erfährt er, dass er immer die Mutter selbst der Tat oder gar des Mordes an ihrer Tochter verdächtigt habe, ihr jedoch nie etwas nachweisen konnte … (Text: VOX)