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Der erfolgreiche Sachbuchautor Eric Wredin hat seine Frau Julia wegen einer Jüngeren verlassen. In einem hässlichen Streit droht Julia ihrem Noch-Ehemann, dass sie seine Karriere ruinieren und sein Leben zerstören wird. Bald darauf entdeckt ihre Tochter Amanda die Leiche der Mutter und wird mit einem Nervenzusammenbruch ins Krankenhaus eingeliefert. Wallander hat große Sympathien für die labile, junge Frau, die ihn an seine eigene Tochter Linda erinnert, die einst in einer schwierigen Phase auch keinen Kontakt zu ihrem Vater hatte. Umso überraschter ist Wallander, dass Eric im Krankenhaus erscheint. Nach seinem Besuch ist Amanda jedoch ziemlich verstört; ihr Vater sei nicht ihretwegen gekommen. Er wollte – wie Wallander – etwas über einen Handwerker in Erfahrung bringen, der in der Familienvilla kürzlich Reparaturen durchführte. Wallander wirft Eric vor, ein Alibi fingiert zu haben, worauf dieser überraschend ein Geständnis ablegt. Seine Beschreibung des Mordes stimmt mit gerichtsmedizinischen Details überein, weist aber große Lücken auf. Wallander wird klar, dass Eric nicht der Täter sein kann, sondern nur den Tathergang von einem Überwachungsvideo kennt, mit dem man ihn erpresst. Durch einen überraschenden Besuch sieht der Kommissar den Fall aus völlig neuer Perspektive. In diesem nordischen Krimi wandelt Wallander auf einem schmalen Grat. Die Kollegen wundern sich, warum er seinen Wagen als gestohlen meldet, seine neue Freundin Bea fragt sich, warum er nichts von sich hören lässt. Krister Henriksson gibt eine mitreißende Darstellung des kauzigen Ermittlers, der sich trotz zunehmender Gedächtnisprobleme auf seinen kriminalistischen Instinkt verlassen kann.