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In Bristol wurde der 19-jährige Nicholas Robinson ermordet. Der mutmaßliche Täter wurde verhaftet, verweigert aber jede Aussage. Die Polizei bereitet sich auf einen Indizienprozess vor. Luchiano Barnes, genannt Luchee, sitzt in Untersuchungshaft. Direkt nach seiner Rückkehr aus New York wurde er am Flughafen in London gefasst. Alles weist auf ihn als Killer hin, aber belastbare Beweise fehlen den Ermittlern noch. Und „Luchee“ schweigt eisern. Die Ermittler versuchen, forensische Indizien am Tatort mit ihm in Verbindung zu bringen, doch das gestaltet sich schwierig. Nachdem eine DNA-Probe und Fingerabdrücke genommen wurden, scheint es, als habe er am Tatort kaum Spuren hinterlassen. Sie brauchen seine Aussage, aber die beschränkt sich auf ein „kein Kommentar“. Obwohl Aufnahmen einer Überwachungskamera darauf hindeuten, dass Luchiano der Mörder sein könnte, fehlen der Polizei eindeutige Indizien, um ihn endgültig überführen zu können. Luchiano war bisher unauffällig und seine Mutter hat alles versucht, um ihn von der Gangszene fernzuhalten. Ist er trotzdem auf Abwege geraten? Wurde er in Machenschaften verwickelt, weil er einfach nur „dazugehören“ wollte? Gab es Komplizen, die ihm bei der Flucht geholfen haben? Unterdessen sieht die Familie des Mordopfers ungeduldig dem Gerichtsverfahren entgegen. Sie hofft auf Gerechtigkeit. Doch es gibt auch Befürchtungen, die Verlobte könnte durch ihre Aussage in Gefahr geraten. Sie glaubt, das Opfer sei in Machenschaften einer Gang verwickelt worden. Auch eine Augenzeugin, die das Opfer und den Angreifer am Tatort gesehen hat, soll aussagen. Sie kann eine genaue Beschreibung des Täters geben. Doch die Beweislage ist dürftig und die Ermittler fragen sich, ob sie den richtigen Mann haben.