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Eines nachts stürzt ein junges Mädchen von einer Brücke direkt vor ein Auto. Der Fahrer begeht Unfallflucht. Bei dem toten Mädchen, das unter ihrem Mantel nur mit einem Bikini bekleidet ist, handelt es sich um Angelina Böck.
Die Suche nach dem flüchtigen Fahrer, der kurz vor dem Zusammenstoß geblitzt worden ist, gestaltet sich dank der Mithilfe des Streifenkollegen Zatopek zwar erfolgreich, wirft aber neue Fragen auf. Handelte es sich bei dem Sturz von der Brücke um einen Selbstmordversuch oder ist Angelina von jemandem von der Brücke geworfen worden? Einige Indizien sprechen für die zweite Variante. Für die SOKO stellt sich die Frage, was Angelina an ihrem letzten Abend getan hat. Die Spuren führen in die Agentur Provip, die im Auftrag eines Getränkeherstellers ein Casting für eine Girlgroup, die „Real Virgins“, durchgeführt und an dem Angelina aussichtsreich teilgenommen hatte. Der joviale Agenturchef Marc Delvaux weist alle Verdächtigungen der SOKO weit von sich. Auch Kurt Vandenbeck, der Vertreter der Getränkefirma, kann sich nicht vorstellen, dass Angelinas Tod mit dem Casting für die Girlgroup zusammenhängen könnte. Die SOKO aber ist sich sicher, dass die Aufklärung dieses Falles dort zu suchen sein dürfte. Praktikantin Vanessa, die sich schon immer für Girlgroups interessiert hat, begibt sich, leider ohne Alexandras Wissen, undercover in die Agentur und nimmt an dem Casting teil. Was sie dort von den anderen Mädchen und aus eigener Beobachtung erfährt, bringt sie bald selbst in höchste Gefahr.
Während Kollege Tobi unter bohrendem Zahnschmerz leidet und Frank seine vermeintliche Jugendliebe wieder getroffen hat, gelingt es der SOKO trotz allem, Vanessa in letzter Minute vor Schlimmerem zu bewahren. Und sie stoßen dabei auf die Hintergründe der Tat und auf einen Mörder, der sich am liebsten selbst als Opfer sehen würde.