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Ausgerechnet als Franks zwölfjährige Tochter Rosalie für ein paar Wochen aus Frankreich nach Köln kommt und am Geschwister-Scholl-Gymnasium als Gastschülerin aufgenommen wird, fällt einer der Abiturienten, der 18-jährige Oliver Weeme, einem Mord zum Opfer. Während Frank alle Hände voll zu tun hat, seine mit reichlich kriminalistischem Spürsinn ausgestattete Tochter davon abzuhalten, eigene Recherchen in der Schule anzustellen, ermittelt die SOKO das Umfeld des Toten. Vieles deutet darauf hin, dass Oliver einen seiner Lehrer erpresst hat. Und bei diesem Lehrer handelt es sich um Wolfgang Pirschke, einen ehemaligen Schulfreund Franks. Ganz offensichtlich unterhielt Pirschke ein Verhältnis mit der Schülerin Jenny. Das Alibi, das Pirschke für die Tatzeit präsentiert, entpuppt sich bei eingehender Befragung als wenig stichhaltig. Dessen Kollege Rolf Heisenkamp gibt nämlich zu, dass er doch nicht, wie zunächst behauptet, mit Pirschke zusammengesessen hat. Und Pirschke wiederum behauptet, dass er Heisenkamp für den fraglichen Abend um ein Alibi gebeten habe, um sich mit Jenny treffen zu können, ohne dass seine Frau misstrauisch werden würde. Eigentlich wollte Pirschke, unter dem Druck von Olivers Erpressungsversuchen, an diesem Abend sein Verhältnis mit Jenny beenden. Jenny wiederum gehört einer Heavy-Metall-Clique an, die mit Oliver des öfteren in Streit geraten ist. Frank ist fest davon überzeugt, dass sein ehemaliger Kumpel Pirschke kein Mörder ist. Und damit wird er Recht behalten. Eine auf den ersten Blick unscheinbare CD, in Olivers Unterlagen gefunden, bringt schließlich Alexandra auf die richtige Idee. Wenngleich die Tat nicht kaltblütig geplant gewesen zu sein scheint, hat der Täter es doch auf überaus raffinierte Art verstanden, seine eigenen Spuren zu verwischen.