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Vater und Sohn haben sich früh auf den Weg zum Rhein gemacht, um Fledermäuse in der Morgendämmerung zu beobachten. Was der Vater dann beobachtet, hat damit aber nichts zu tun. Er wird Zeuge eines Mordes. Ein junger Mann wird erschossen, obwohl er auf Knien um sein Leben fleht. Geschockt flieht der Vater mit seinem Sohn und benachrichtigt die Polizei, die bei ihrem Erscheinen am Tatort vor einem Rätsel steht: Es gibt keine Leiche. Blut oder Geschosshülsen? Fehlanzeige! Einziger Fund am vermeintlichen Tatort ist ein 25-Euro-Pokerchip, auf dem ein Bikini-Mädchen abgebildet ist.
Die Recherchen führen die SOKO zu Andreas Postel, einem professionellen Betrüger und Falschspieler, der erst vor sechs Wochen mit der Auflage, sich einen Job zu suchen und nicht mehr an illegalen Spielrunden teilzunehmen, aus der Haft entlassen wurde. Einen Job hat Postel inzwischen – er kellnert. Allerdings hat er sich ausgerechnet eine Kneipe auserkoren, die der Pokerverein Köln-Nippes als Vereinslokal nutzt. Vorsitzender des Vereins ist Ludger Wörz, ein wohlhabender Kölner Geschäftsmann. Wird hier doch um hohe Einsätze gepokert? Konnte möglicherweise jemand seine Schulden nicht bezahlen?
In Ermangelung einer Leiche, eines Motivs und Spuren beschließen Karin und ihr Team, undercover zu ermitteln. Karin kommt dabei zugute, dass sie schon als Kind Pokern gelernt hat. Und so kommt es, dass sie dem Mordverdächtigen sehr bald Auge in Auge gegenübersitzen wird – am Spieltisch!
Bevor die SOKO aber die Identität des geheimnisvollen Opfers und seines Mörders aufdecken kann, wird sie erneut an einen Tatort gerufen. Und diesmal ist die Leiche nicht verschwunden.