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Als Gabi beschließt, Hintervorderbach den Rücken zu kehren, befürchtet Carlo, ewig im Haus seiner Eltern kleben zu bleiben. Es wird Zeit für eine Revolte! Er gründet seine erste Tschappel-WG. Carlo wird vom Geist der Revolution ergriffen und ist fest entschlossen, auszuziehen. Was Gabi kann, das kann er auch! Selbst wenn ihre aktuellen Zukunftspläne weit auseinanderliegen, will Carlo natürlich mit BlaBla und Aydin zusammenwohnen. Er weiß auch, wo. In Hintervorderbach gibt es nämlich nur eine Immobilie, die sie sich leisten können: das verlassene und leer stehende Abbruchhaus eines ehemaligen Nazis, unter der Hand auch „SS-Heinz“ genannt. Für die „Wohnungsbesichtigung“ wird zunächst ein Brecheisen besorgt, was die neugierige und wachsame Nachbarin Veronika auf den Plan ruft.
Schnell stellen die drei Jungs fest, dass die Bausubstanz in einem miserablen Zustand ist, doch der Wunsch nach Freiheit und Selbstbestimmtheit überwiegt. Einige kleine Schönheitsreparaturen später haben es sich Carlo, BlaBla und selbst Aydin, den beim Blick in den Kühlschrank und die Toilette eigentlich Ekelschauer überlaufen hatten, im neuen Zuhause gemütlich gemacht. Doch die gute Stimmung kippt alsbald, denn Aydin hat Neuigkeiten, die seinen beiden Freunden die Frühstückslaune vermiesen. Und plötzlich steht auch noch die Polizei mit Megafon vor dem Haus und droht mit Räumung der frisch renovierten Tschappel-WG.