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Ein Flugzeug gleitet über endlose Baumwollfelder auf dem Weg nach Paris, Texas – einem Ort mit typischem Südstaatenflair. Dem Piloten widerstreben Vergleiche zu Wim Wenders’ Film „Paris, Texas“. Seiner Meinung nach kann man im texanischen Paris deutlich mehr Spaß haben als in der französischen Hauptstadt. Auch hier gibt es einen Eiffelturm, der nicht zu übersehen ist. Die texanische Version ist zwar kleiner als das Original, doch dafür trägt sie – ganz im Texas-Stil – einen Cowboyhut auf der Spitze. Die örtliche Tourismusdirektorin will die Lichter des Eiffelturms sobald wie möglich reparieren lassen, um nicht von der Konkurrenz in Tennessee und Las Vegas abgehängt zu werden. Im Souvenirgeschäft von Richard und Lavandia findet man unzählige Miniatur-Eiffeltürme. Die Ladenbesitzer haben das Französische mit dem texanischen Slang verbunden und den Slogan „Bonjour y’all“ in der Stadt salonfähig gemacht. Im Friseursalon philosophiert Skipper, ein angeblicher Urenkel des Stadtgründers, über den Namen der Stadt. Bürgerrechtler Robert hingegen ist ein Nachfahre von Sklaven und engagiert sich für die Gleichberechtigung der Schwarzen. Er erzählt von den brutalen Lynchmorden, die bis Ende des 19. Jahrhunderts auf der Festwiese stattgefunden haben. Auf ebendieser Wiese trifft sich an Halloween ein Verein für paranormale Untersuchungen, um mit Hilfe einer Nachtsichtkamera und eines Temperaturmessgeräts in Kontakt mit Schattengestalten zu treten. Werden sie Stimmen oder andere Zeichen wahrnehmen können? Zum Schluss der Sendung rast der Feuerwehrchef mit heulender Sirene durch Paris, während bei einer traditionellen Squaredance-Veranstaltung vor dem Eiffelturm ausgelassen getanzt wird – ein Ausdruck der Pariser Nonchalance!