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Der Mönch Martin Luther hebt anno 1517 als Urheber der Reformation die Welt aus den Angeln. Mit seinen 95 Thesen gegen den Ablasshandel macht er sich mächtige Feinde und schreibt zugleich Geschichte. Doch nicht jeder seiner Weggefährten teilt Luthers Credo vom gewaltfreien Widerstand. Prominent besetzter, historischer Zweiteiler über ein mutiges Vermächtnis in stürmischen Zeiten. Wittenberg, 1517: Der Augustinermönch Martin Luther träumt von einer reformierten Kirche. Ihn stört vor allem, dass im Gegenzug für angebliches Seelenheil die Ärmsten der Armen um ihr letztes Hab und Gut gebracht werden. Obwohl eine Rebellion gegen den Ablasshandel Luther das Leben kosten könnte, beschließt er, auf sein Gewissen zu hören und diese kirchliche Praxis zu brandmarken. Tatsächlich lässt die Antwort der konservativen Kräfte in seiner Glaubensgemeinschaft nicht lange auf sich warten.