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Nach der Entlassung von Coach Riley kündigen spontan sechs Lehrer auf einmal, und Harper muss feststellen, dass er seinen guten Ruf verspielt hat: Niemand glaubt mehr, dass er ein Rektor ist, der hinter seinem Kollegium steht. Ihm bleibt nichts anderes übrig, als nach besten Kräften mit den verbliebenen Lehrkräften zu jonglieren, trotzdem fallen Unterrichtsstunden aus. Als er schließlich erfährt, dass Lisa schon seit Monaten den Literaturkurs des alkoholkranken Lehrers Willis unterrichtet, überträgt er ihr kurzerhand diesen Posten. Das ruft allerdings Empörungsstürme bei Louisa und der tugendhaften Lauren hervor. Zur schlechten Stimmung in der Winslow High tragen auch die Extratouren und Keifereien von Marla und Harvey bei, die mit einer wachsenden manischen Depression beziehungsweise fortschreitendem Alzheimer zu kämpfen haben. Da hilft es auch nicht, dass der gedemütigte und stets unglückliche Konrektor Scott Gruber ausnahmsweise mal vollkommen aus dem Häuschen ist: Er hat bei einem Preisausschreiben gewonnen und darf die berühmten Bostoner Philharmoniker bei einem Stück seiner Wahl dirigieren. Nicht ohne sich sofort unsterblich in Marilyn zu verlieben, lässt er sich von ihr das Notwendige beibringen – und legt schließlich als Gastdirigent einen derart fulminanten vierten Satz von Dvoraks Neunter Symphonie hin, dass kein Auge trocken bleibt …