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In der Notrufzentrale geht ein Anruf des angesehenen Chirurgen Dr. Towers ein. Seine Frau Sara wurde brutal ermordet, er selbst liegt schwer verletzt neben ihr im Bett. Towers will den Mörder erkannt haben: Es war angeblich Austin Jackson, ein junger Mann, der bei den Towers ein- und ausging, bis Towers ihm Hausverbot erteilt hatte. Die Untersuchungen von Polizei und Staatsanwaltschaft führen jedoch schon bald zu dem Schluss, dass an Towers’ Geschichte etwas faul ist. Zwar befinden sich auf der Tatwaffe – einem Messer, das die Polizei im Gebüsch vor dem Haus gefunden hat – Jacksons Fingerabdrücke, doch eine genaue Rekonstruktion des Mordes ergibt, dass er das Messer unmöglich so gehalten haben kann, wie es die Abdrücke vorgeben. Verdächtig sind auch die Stichwunden von Towers: Sie wurden so sorgfältig gesetzt, dass sie keine wichtigen Organe verletzt haben. Annabeth ist sich schnell sicher, dass Towers seine Frau ermordet und sich die Stichwunden selbst zugefügt hat, für eine Anklage fehlen ihr allerdings die entscheidenden Beweise und vor allem das Motiv. Ratlos setzt sie auf die Aussagen der halbwüchsigen Söhne Alex und Jacob, doch die beiden können ihr nicht weiterhelfen. Oder wollen sie es nicht?