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Bei einem Überfall auf einen Juwelierladen kann man den Täter James Miller auf frischer Tat dingfest machen. Für die Polizei ist das ein großer Erfolg, denn Miller war vor einem Jahr aus dem Gefängnis ausgebrochen. Dabei hatte er nicht nur einen Wärter erschossen, sondern auch eine Geisel genommen: Gefängnis-Bibliothekarin Darla Johnson, die seitdem spurlos verschwunden ist. Was hat Miller der Frau angetan? Lebt sie noch? Da Miller nicht mit der Polizei kooperieren will und sich weigert, seinen momentanen Wohnort zu nennen, müssen sich die die Beamten selbst auf die Suche machen. In einem Café erfahren sie schließlich, dass Miller hier mehrfach mit einer Frau gesessen hatte, deren Beschreibung genau auf Darla passt.
Die Polizei schränkt die Suche auf den Umkreis des Cafés ein und stößt so schon bald auf Millers Haus. Hier finden die Beamten tatsächlich die seit einem Jahr vermisste Darla, angekettet an ein Heizungsrohr und scheinbar vollkommen entkräftet. Sie beschuldigt Miller, sie auf brutalste Weise misshandelt zu haben, nimmt ihn andererseits aber auch wieder in Schutz. Alles sieht nach einem klaren Fall von Stockholm-Syndrom aus, bei dem die Geiseln sich mit ihren Entführern identifizieren, sich gar von ihnen beschützt fühlen. Doch Annabeth ist nicht von Darlas Geschichte überzeugt, irgendetwas stimmt daran nicht. Was hat Darla zu verbergen?