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Die Schneiderin Jasmin Hübner kommt mit juckenden Armen zu Martin Gruber in die Praxis. Obwohl die Symptome schon seit Monaten auftreten und sie sich untersuchen ließ, gibt es keine Diagnose. Jasmin will eigentlich nur so schnell wie möglich raus aus Ellmau und weg von ihrer Mutter. Silke zieht nämlich alle Aufmerksamkeit auf sich, entscheidet permanent über den Kopf ihrer Tochter hinweg und ist dazu seit ein paar Monaten mit deren Ex-Freund Patrick liiert. Vor allem aber nimmt sie Jasmins Aufbruchspläne nicht ernst. Hinzu kommt erschwerend, dass Silke zunehmend Jasmins Hilfe benötigt: Sie kämpft seit längerer Zeit mit Bewegungs- und Konzentrationsstörungen. Und erst, als Silke sich deswegen die Hand in einer Schneidemaschine verletzt, lässt sie sich auf eine ärztliche Behandlung ein. Während Martin nach der Ursache für ihre rätselhaften Symptome sucht, verschlechtert sich Silkes Zustand mit rasender Geschwindigkeit. Weil die Pflügers mit ihren finanziellen Problemen um den Landhandel keinen Schritt vorwärtskommen und dies auch Auswirkungen auf die Grubermilch mit sich bringen würde, äußert Lilli zunächst gegenüber Martin einen neuen Vorschlag: Karin Bachmeier könnte die Familien finanziell beraten. Deren Begeisterung über die Idee hält sich anfänglich allerdings in Grenzen. Eigentlich zieht sie eine Grenze zwischen Beruf und Privatem. Sophia, die befürchtet, nicht mehr lange vor ihrer Mutter verbergen zu können, dass Paul einen Antrag plant, macht ihm ordentlich Dampf: Er soll Susanne endlich fragen!