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Die Forstwirtin Kim Sattler wird bei Waldarbeiten in einen tragischen Unfall verwickelt. Als Dr. Martin Gruber ihre Blessuren untersucht, erfährt er von häufigen Muskelkrämpfen. Ein Mitarbeiter wurde bei dem Unfall getötet, und Kim wird dafür verantwortlich gemacht. Martin versucht, den Druck auf seine Patientin zu mildern. Wenn er die Ursache für ihre Krampfanfälle findet, lässt sich vielleicht auch der Unfallhergang erklären. Eigentlich ist die Forstwirtin Kim Sattler ein grundsätzlich optimistischer Typ. Ihre Scheidung hat sie friedlich hinter sich gebracht; mit ihrem Ex Alex Sattler hat sie ein gutes Verhältnis. Nun steht sie kurz davor, die Betriebsleitung des Forstbetriebs, in dem sie seit längerer Zeit arbeitet, zu übernehmen. Doch ihr beruflicher Einsatz führt auch zu Konflikten.
Denn ihre beiden Kinder fühlen sich oftmals zu wenig beachtet, und vor allem ignoriert Kim seit Längerem Muskelkrämpfe, die sie in zunehmend heftiger Weise bekommt. Bei Baumfällarbeiten kommt es zu einer tragischen Verkettung von Ereignissen. Kim sieht, wie einer ihrer Kollegen am Steuer einer Forstmaschine bewusstlos wird. Als sie die Maschine stoppen möchte, bekommt sie einen erneuten Krampf und kann den Aufprall nicht mehr verhindern. Der Mann stirbt, und die anderen Forstarbeiter geben ihr die Schuld an dem Unglück. Für Martin Gruber sind Kims Krampfanfälle außergewöhnlich in Häufigkeit und Intensität.
Sind ihre Lebensumstände Auslöser für die heftigen körperlichen Reaktionen? Denn zum Spagat zwischen Job und Familie sowie dem ständigen Kampf um Anerkennung als Frau in einem von Männern dominierten Beruf kommt nun von allen Seiten der Vorwurf, den Tod eines Menschen zu verschuldet zu haben. Doch Martin vermutet, dass es noch eine medizinische Ursache für ihre Krampfanfälle gibt. Allmählich erkennt er ein Muster und kommt einer Diagnose auf die Spur.