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In einem Wohnhaus wird eine Leiche gefunden. Da Hofer immer noch einen Freund in Wien besucht, unterstützt Tobias Hartl die Ermittlungen. Zunächst glauben die Cops, dass es sich bei dem Opfer um Münzhändler Karl-Heinz Gille handelt. Auch sein Nachbar Herbert Bräuninger ist davon überzeugt. Raubmord vermuten die Kommissare, denn am Tatort finden sie leer geräumte Münzkladden. Sebastian Hollstein gerät als Erster ins Visier der Ermittlungen. Als Kfz-Mechaniker könnte er das Geld gut gebrauchen. Außerdem muss er befürchten, dass seine Lebensgefährtin Sonja Wassmuth, die gleichzeitig die Ex-Freundin von Gille ist, zu diesem zurückkehren wollte. Hat Hollstein Gille aus Eifersucht erschossen? Als Wassmuth die Leiche schließlich identifizieren soll, stellt sich jedoch heraus, dass das Opfer nicht Gille, sondern Frederik Gustavsson ist. Der Schwede betrieb mit Gille seit einiger Zeit Home-Sharing und bewohnte zur Tatzeit dessen Wohnung. Ein am Tatort gefundener Zettel mit einer Handynummer führt Lind und Hartl zu Peter Kirstner und Julia Lenders. Die Besitzerin einer Modeboutique hatte mit Gustavsson eine Affäre. Als sie von dessen Tod erfährt, bricht für sie eine Welt zusammen. Dringend tatverdächtig ist daraufhin Lenders Freund Peter Kirstner. Der scheint zwar die Affäre zwischen Lenders und Gustavsson akzeptiert zu haben, die Cops trauen ihm aber den Mord durchaus zu. Außerdem ist es für ihn als Bundeswehroffizier ein Leichtes, an Waffen zu kommen. Hat er den Schweden aus Eifersucht erschossen? Eine Erdnussschale bringt die Cops schließlich auf die richtige Spur.