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Willson Sweet erfährt von dem Bluessänger Ches Collins eine besonders traurige Geschichte. Willsons Großvater Louis wurde 1948 auf mysteriöse Weise ermordet, als er gerade stolz mit seinem Poker-Gewinn, einer Limousine, unterwegs war. Schwarze seien die Täter gewesen, hieß es. Doch Ches sah am Tatort den einflussreichen Delbert Mueller und dessen Freunde. Ches’ Angaben genügen aber nicht, um offiziell zu ermitteln, denn er schildert das Geschehen nur in einer anspielungsreichen Blues-Ballade, ohne Namen zu nennen. Der inzwischen altersschwache Delbert bestätigt seinem Bekannten Bill Gillespie im Hospital, dass damals tatsächlich etwas anderes passiert ist. Doch auch der pensionierte Sheriff Bedfort, den seither starke Schuldgefühle plagen, wagt es nicht, Licht auf die düsteren Schatten der Vergangenheit zu werfen. Ches schildert Willson schließlich die letzte Strophe des „Bad Sweet Blues“.