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Kommissarin Lucas ist entsetzt. In Regensburg, am Ufer der Donau, wird die Leiche der 60-jährigen Maria Bolte gefunden. Es mehren sich Hinweise, dass Maria Bolte aus sozialer Not der Altersprostitution nachging. Ellen Lucas nimmt die Spur auf, die sie in den „Club Mitzi“ führt. Laut Clubchef Hermann Liebl, einer stadtbekannten Größe, gibt es im Milieu Probleme. Zunehmend stören ältere Frauen, die sich in Eigenregie für wenig Geld prostituieren, die Geschäfte. Plötzlich steht Philip Schumann in der Tür, der beim Anblick des Ermittlerteams die Flucht ergreift. Philip wird zum Hauptverdächtigen, als sich herausstellt, dass er engen Kontakt zu den älteren Prostituierten pflegte. Die Hinweise gegen ihn verdichten sich im „Baumhaus“, einer Kneipe mit Pensionsbetrieb, die von Philips Mutter Nadja Schumann geführt wird. Witwer Ferdinand Bolte droht in seiner Verzweiflung Amok zu laufen, als er vom Doppelleben seiner Ehefrau erfährt. Indessen entpuppt sich Nadja als ehemalige Münchener Edel-Prostituierte, die den ansässigen alten Damen aus Mitleid Zimmer zur Verfügung stellt. Darunter auch Agneta Wilhelm, eine ehemalige Schulfreundin von Ellens Vermieter Max. Liebl ist schlecht auf Nadja und Agneta zu sprechen, während sich Philip weiterhin bedeckt hält. In welchem Verhältnis stand er zu der Toten und was verbindet ihn mit dem Zuhälter Liebl? Was wusste Witwer Bolte wirklich und was plant er? Kommissarin Lucas weiß, dass sie den Fall erst lösen wird, wenn sie das Schweigen von Nadja und Agneta durchbrechen kann. Die Situation eskaliert, als der Zuhälter Liebl erstochen im Hinterhof seines Clubs gefunden wird.