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In der achtzehnten Folge erhält Hauptkommissar Boris Noethen einen Anruf von seiner alten Bekannten Claudia Benner. Bei ihr ist eine junge Frau aufgetaucht, die dringend Hilfe benötigt, mehr kann und will sie am Telefon nicht sagen. Kommissarin Lucas wundert sich, als sie mit Boris vor einem Wohnwagen am Stadtrand Halt machen, in dem Claudia Benner ganz offensichtlich der Prostitution nachgeht. Sie kommen zu spät: Claudia liegt erstochen in ihrem Wohnmobil, und von der hilfesuchenden Frau finden sie keine Spur. Plötzlich taucht das BKA am Tatort auf, und Boris muss die Fronten klären. Kai Benner, Claudias Sohn, gibt sich erstaunlich unemotional und scheint mehr um den Wegfall der Einkünfte als um die Tote zu trauern. Eine erste heiße Spur führt Kommissarin Lucas und ihr Team zu Viktor Gheorghi, der von Claudias Handy als Letzter angerufen wurde und der just während der Tatzeit einen Autounfall in der Nähe des Wohnwagens hatte. Obwohl Gheorghi als Sicherheitsmann für ein nahe gelegenes Bordell arbeitet, streitet er ab, Claudia und die Unbekannte gekannt zu haben. Kommissarin Lucas bleibt an Gheorghi dran und wird fündig: Während des Unfalls wurde er in Begleitung von Alina gesehen, aller Voraussicht nach der Frau, die zuletzt bei Claudia im Wohnwagen war. Kommissarin Lucas und ihr Team fahnden auf Hochtouren nach Alina. Nach einer Razzia im Bordell und einem Spezialeinsatz ihres Assistenten Tom Brauer ist sich Lucas sicher: Hier werden osteuropäische Frauen von einem Frauenring illegal zur Prostitution gezwungen. Doch was hatte Claudia Benner damit zu tun, und wo ist Alina? Hatten sie Kontakte zu den illegalen Prostituierten? Mittendrin tauchen erneut die Kollegen vom BKA auf und behindern die weiteren Ermittlungen. Ellen Lucas weiß, dass Viktor Gheorghi der Schlüssel zur Auflösung des Falls ist, doch als dieser sich als verdeckter Ermittler des BKA zu erkennen gibt, scheint sie förmlich im Strudel eines undurchschaubaren Netzwerk aus Prostitution und Menschenhandel unterzugehen.