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In einem Stuttgarter Luftschutzbunker wird die Leiche eines Mitglieds des „Prepper Stuttgart e.V.“ aufgefunden. Der Fall führt das Team der SOKO in die unbekannte deutsche Prepper-Szene. Bald gerät Timo Höger in den Fokus der Ermittlungen. Er war erst vor wenigen Tagen bei einer Übung mit seinem nun toten Vereinskameraden aneinandergeraten. Offenbar konkurrierten beide Männer um den zukünftigen Vereinsvorsitz. Doch Höger weist alle Schuld von sich. Außerdem gerät Andrea Oellers unter Tatverdacht. Die junge Journalistin war unter dem Vorwand, ein Buch über die Prepper-Bewegung zu schreiben, in den Verein eingetreten. „Prepper“ (abgeleitet von „to be prepared“, „bereit sein“) bezeichnet Personen, die sich mittels individueller Maßnahmen auf jedwede Art von Katastrophe vorbereiten. Andrea Oellers’ Vater beging vor mehreren Wochen Selbstmord. Der depressive Mann mit ausgeprägter Angststörung war Mitglied des Vereins, doch deren Katastrophenfantasien haben seine psychologischen Schwierigkeiten verstärkt – bis er keinen Ausweg mehr sah. Oellers gibt den Preppern die Schuld am Tod ihres Vaters. Eine andere Spur führt zu Philipp Leutnant, der ein Geschäft für Prepper-Artikel führt. Er handelt unter anderem auch mit Gold. Falschgold, wie sich herausstellt. Das Opfer war Leutnant auf die Schliche gekommen. Musste es deshalb sterben? Neue Erkenntnisse führen die Ermittler zurück auf Timo Högers Spur. Der hatte eine Affäre mit der Ehefrau des Opfers, Laura Pabst. Erik Pabst wusste darum und war entschlossen, Höger aus dem Verein zu drängen. Als der verschwundene Laptop des Opfers gefunden wird, erfährt der Fall eine neue Wendung und liefert die Spur zum wahren Täter.