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Die Sage von der Wächterin der Berge beschäftigt Alma. Die Leiche einer jungen Frau soll am Muttstein zu finden sein. Am tauenden Gletscher wird Almas Vorahnung Wirklichkeit ...
Seit sie in das österreichische Bergdorf Rotten gezogen ist, hat die junge Alma übersinnliche Erscheinungen, die in Verbindung mit einer Frau aus dem Dorf stehen, die 40 Jahre zuvor unter mysteriösen Umständen verschwunden ist. Marianne Wild ist ihr mehrmals leibhaftig begegnet und hat ihr einen Ring überreicht – nur ist Alma die Einzige, die Marianne sehen kann. Bei ihrer Familie erzeugen Almas „Erscheinungen“ Ratlosigkeit und sogar offene Konflikte, zumal sich die unverstandene Alma immer bockiger und verschlossener verhält. Als Alma behauptet, sie habe Marianne im Gletschereis des Muttsteins liegen gesehen, wollen ihre Mutter Lucia und die ortskundige Valentina der Sache ein für alle Mal auf den Grund gehen. Wild entschlossen wandern die drei durch den tiefen Schnee auf den Muttstein. Tatsächlich machen sie dort eine grausige Entdeckung – doch kurz darauf bricht aus heiterem Himmel ein Unwetter los, das sie in große Gefahr bringt …
Almas Großvater, der Hotelier und Dorfpotentat Bruno Hofer, bereitet unterdessen die Gemeindeversammlung vor, bei welcher der Bau einer neuen Gondel für das Skigebiet des einst florierenden Ortes beschlossen werden soll – auch wenn dafür ein Teil des Muttsteins weggesprengt werden muss. Aber es scheint keine Wahl zu bleiben: Entweder es werden neue Wintersportgebiete erschlossen – oder dem Dorf bleibt mangels Deviseneinnahmen über kurz oder lang keine Zukunft …