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Es steht fest: Marianne wurde ermordet. Kommissar Prochazka befragt auch Alma. Seit dem Fund von Mariannes Leiche verhält sie sich immer merkwürdiger. Lucia entdeckt unheimliche Parallelen zur toten Marianne und ihr wird klar, dass Alma Dinge weiß, die sie eigentlich nicht wissen kann.
Der erste Schultag von Alma und ihrem jüngeren Bruder Jonas steht bevor. Als die Kinder zur Dorfschule aufbrechen wollen, steht der Polizeiermittler Kommissar Prochazka vor der Tür und teilt ihrer Mutter Lucia mit, dass die Frau, deren Leiche Alma mit scheinbar übersinnlichen Fähigkeiten aufgespürt hat, ermordet wurde. Lucias Bauchgefühl hat sie also nicht getäuscht – aber woher nur weiß ihre Tochter so viel über das Mordopfer Marianne Wild? Aurelia, Mariannes greise Mutter, hat dafür eine Erklärung: Alma ist die neue Hüterin des Muttsteins, so wie zuvor ihre eigene Tochter. Ihre Aufgabe sei es, den Berg zu schützen – andernfalls zöge das Dorf laut einer alten Legende dessen Zorn auf sich ...
Derweil treibt Bruno Hofer, Almas Großvater und ein geachteter Mann im Dorf, sein Mammutprojekt weiter voran: Eine neue Gondel soll Rotten wieder zu einem attraktiven Urlaubsziel für Winterurlauber machen. Für das Bauvorhaben müssen allerdings großangelegte Sprengungen am Muttstein durchgeführt werden. Die Argumente der wenigen Gegner des Projekts, dass die massive Zerstörung der Natur angesichts der zunehmenden Erderwärmung und Schneeschmelze ohnehin sinnlos sei, lässt er nicht gelten: Rotten braucht Devisen und deshalb die Gondel – oder das Dorf ist dem wirtschaftlichen Untergang geweiht. Nicht einmal die Anordnung des ermittelnden Kommissars, der Spuren am Gletscher sichern will, scheinen ihn von seinem Plan abzuhalten, den Bergrücken zu sprengen. Almas Vater Matthi gerät mit Bruno aneinander, und als er zu Hause auf seine aufgelöste Frau Lucia trifft, der die ganze Situation über den Kopf gewachsen ist, wird er vor vollendete Tatsachen gestellt: Lucia will einfach nur weg aus dem Dorf, und zwar mit den Kindern – notfalls auch ohne ihn …