Für einen sicheren Internetzugang ist eine kurze Anpassung notwendig.
Michael will nicht akzeptieren, dass er gefangen ist. Er wehrt sich dagegen, 6 genannt zu werden, und sucht noch immer einen Weg raus aus der Stadt und zurück nach New York. Zu allem Überfluss behauptet ein fremder Mann, Michaels Bruder zu sein. 16 stellt ihm seine Frau und die Kinder vor, alle scheinen ihn zu kennen und zu mögen. Doch die Idylle ist trügerisch: Michael erinnert sich, dass er in seinem ‚anderen Leben‘ einen Bruder hatte, aber dieser als kleiner Junge im Meer ertrunken ist. 16 ist von der Zurückweisung tief getroffen. Er versucht 6 trotzdem aufzumuntern und arrangiert ein Treffen mit dessen Kollegen, die alle als Busfahrer arbeiten. Auch 16 ist Busfahrer und überrredet Michael, für die Stadtbewohner eine Sightseeingtour – mit ihm selbst als Fremdenführer – zu machen. In der Wüste macht Michael schließlich eine weitere beunruhigende Entdeckung. Auf Wunsch von 2 muss sich Michael einer Therapie unterziehen, in der er über die Erinnerungen an seinen Bruder sprechen soll. Michael findet sich immer schwieriger zurecht: Was ist Schein, was ist Sein? Sind die Erinnerungen an sein ‚anderes Leben‘, an Lucy, an New York und seinen verstorbenen Bruder wirklich real, oder sind es tatsächlich nur Träume?