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Ein junges Liebespaar macht auf einem entlegenen Schilfgrundstück an der Elbe eine grausige Entdeckung. Aus dem Boden ragt die Hand einer Frauenleiche.
Am Tatort können Kommissar Stubbe und Kommissar Zimmermann rekonstruieren, dass die Tote gefesselt erschossen wurde. Auch das Projektil der Tatwaffe wird sichergestellt. Die Obduktion der Leiche ergibt, dass die Frau kurz vor ihrer Ermordung entbunden hatte. Recherchen in Hamburger Krankenhäusern offenbaren, dass es sich bei der Toten um eine Rumänin handelt, die nach der Entbindung das Krankenhaus heimlich verließ. Von ihrem Kind fehlt jede Spur.
Die Ermittlungsarbeiten halten Kommissar Stubbe in Atem. So bemerkt er nicht, dass seine Tochter Christiane in der Schule Probleme hat. Sie wird von ihrem Mathe-Lehrer derart gemobbt, dass sie die Schule schmeißt und heimlich in einer Bikerkneipe kellnert.
Parallel zu diesen Ereignissen landet in Hamburg-Fuhlsbüttel das Ehepaar Sandor und Juli Kovacz aus Budapest, das sich auf der Suche nach seinem Baby befindet. Der jungen Frau wurde nach einem Kaiserschnitt mitgeteilt, dass ihr Kind gestorben sei. Ihr Ehemann fand jedoch heraus, dass der Arzt in der Klinik vermutlich mit einer internationalen Kinderhandelsorganisation zusammenarbeitet. Der Anwalt der in Hamburg scheinbar legal agierenden Zentrale verspricht Sandor, die Angelegenheit aufzuklären und dem Ehepaar zu seinem Kind zu verhelfen. Gleichzeitig gibt er dem Killer Holst den Auftrag, Sandor und Juli zu ermorden. Es kommt zu einer Schießerei vor der Pension, in der beide abgestiegen sind. Dabei wird Juli angeschossen. Sandor verletzt den Täter in einem Handgemenge mit dessen eigener Waffe und bringt seine Frau nach einer wilden Flucht ins Krankenhaus. Er selbst taucht unter. Holst gibt seinem verletzten Helfer, dem Albaner Bono, mit dessen Waffe den Todesschuss.
Für die Kommissare Stubbe und Zimmermann haben die beiden Fälle zunächst keinen Zusammenhang. Doch die weiteren Untersuchungen ergeben, dass die Rumänin mit der gleichen Waffe getötet wurde, mit der der Albaner zu Tode kam. Überdies ist dieser Bono schon bei einer Schießerei in Mecklenburg-Vorpommern auffällig geworden. Zimmermann vermutet einen Bandenkrieg zwischen der Albaner-Mafia und Zuhältern. Stubbe erkennt, dass sich die verletzte Juli in einem schweren seelischen Konflikt befindet, der sie hindert, ihm die Gründe für den Hamburg-Besuch und den Aufenthaltsort ihres untergetauchten Ehemanns zu offenbaren. Er wendet sich über das lokale Fernsehen an die Öffentlichkeit. So erfährt Gabriele Fenske von den kriminellen Machenschaften, denen sie ihr heiß ersehntes adoptiertes Kind verdankt. Sie kann sich aber nicht entschließen, der Polizei ihr Wissen mitzuteilen, fürchtet sie doch, dann das Baby zu verlieren. Ihr eigenes Kind starb bei einem von ihrem Ehemann verschuldeten Autounfall.
Sandor riskiert bei der Suche nach seinem kleinen Sohn Kopf und Kragen. Auch Stubbe und Zimmermann geraten bei der Aufklärung des Baby-Deals in Lebensgefahr.
Gleichzeitig versuchen Caroline Stubbe und Tante Charlotte, Christiane bei der Lösung ihrer Probleme zu helfen. Doch es sind deren neue Bikerfreunde, die ihr den Weg zurück in die Schule wieder ebnen. Am Ende lässt Christiane ihren durch den Fall extrem geforderten Vater lieber in dem Glauben, er selbst habe den arroganten Lehrer zur Raison gebracht.